Über uns
Willkommen in unserer Praxis der Psychotherapie! Lernen Sie unsere Psychotherapeut:innen kennen und erfahren Sie mehr über unser innovatives Praxiskonzept in Düsseldorf-Stadtmitte.
Was uns antreibt
Mit unserer Praxis in Düsseldorf möchten wir optimale Bedingungen für die Psychotherapie des 21. Jahrhunderts schaffen.
Während sich die Welt um uns herum enorm gewandelt hat, ist die Psychotherapie seit der Einführung der kognitiven Verhaltenstherapie in den 1970er Jahren beinahe unverändert. Und das, obwohl Therapeut:innen mit der Mitarbeit und Adhärenz von 50 % ihrer Patient:innen nicht zufrieden sind und die therapeutische Arbeitslast mit administrativen Aufwänden weiter ansteigt: immerhin verbringen Therapeut:innen rund 38 % ihrer wöchentlichen Arbeitszeit nicht mit ihren Patient:innen. Das wollen wir ändern – mit intelligenten Praxisabläufen, einer qualitätsgesicherten Therapie und einem modernen Raumkonzept.
Intelligente Abläufe
Um den bürokratischen Aufwand zu minimieren, haben wir unsere praxisinternenen Arbeitsabläufe mit digitalen Hilfsmitteln, wie unserem Wartelisten-Tool und einer Raumbuchungs-App, optimiert. So bleibt mehr Zeit für die therapeutische Arbeit mit unseren Patient:innen.
Qualitätsgesicherte Therapie
Unser Qualitätskonzept umfasst unter anderem die Strukturierung und Vereinheitlichung des Aufklärungsprozesses der Patient:innen, die multimediale Vermittlung von Informationen, die Digitalisierung und Standardisierung des Therapieverlaufs mithilfe von validierten testdiagnostischen Verfahren sowie die Implementierung von Fortbildungsangeboten für unsere Therapeut:innen.
Modernes Raumkonzept
Die Praxis ist mit hellen, gemütlichen Einzel- und Gruppentherapieräumen ausgestattet, die zeitlos und modern sind. Natürliche, nachhaltige Materialien wie Holz aus europäischen Erzeugnissen, Akustikelemente aus recycelten PET-Flaschen und zahlreiche Pflanzen schaffen ein ruhiges Ambiente.
Methoden
(Kognitive) Verhaltenstherapie
Die (Kognitive) Verhaltenstherapie (auch kurz (K)VT) basiert auf der Grundannahme, dass Menschen im Laufe ihres Lebens ihr Verhalten und Erleben erlernen und damit auch wieder verlernen können. Wenn problematische Verhaltensweisen, zu der nicht nur sichtbares Verhalten, sondern auch Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen gehören, auf ein belastendes Lebensereignis treffen, kann es zu einer psychischen Störung kommen. In der Therapie werden diese vorherigen, problematischen Verhaltensweisen verlernt und stattdessen neue, hilfreichere Verhaltensweisen erlernt. Somit legt die Verhaltenstherapie einen zentralen Fokus auf die Gegenwart. Dabei kommen verschiedene Methoden und Interventionen zum Einsatz, zum Beispiel Entspannungstechniken, oder auch Rollenspiele und Verhaltensexperimente. Auch wenn der Schwerpunkt der VT auf der aktuellen Problematik liegt, ist ein Verständnis für die Entstehung und auch Aufrechterhaltung deiner Schwierigkeiten von großer Bedeutung. Insbesondere in den letzten Jahren entwickeln sich Ansätze der Verhaltenstherapie, welche einen größeren Fokus auf die Entstehung psychischer Erkrankungen setzen und somit die biographische Arbeit mehr in den Vordergrund rücken. Dadurch entstehen vermehrt Brücken zwischen den aktuellen Schwierigkeiten in der Gegenwart und der Entstehung dieser in der Vergangenheit. Die moderne VT integriert daher auch Methoden anderer Verfahren und orientiert sich dabei an dem aktuellen Erkenntnisstand der Wissenschaft. Innerhalb des Richtlinienverfahrens der Verhaltenstherapie lassen sich verschiedene Verfahren und Ansätze finden, sodass in einer Verhaltenstherapie unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden können und unterschiedliche Methoden Anwendung finden. In unserer Praxis finden besonders Verfahren der sogenannten dritten Welle Anwendung – wie beispielsweise Schematherapie, CBASP oder ACT.
Methoden
Akzeptanz-und-Commitment-Therapie (ACT)
Auch die ACT wurde als Zweig der Kognitiven Verhaltenstherapie von C. Hayes weiterentwickelt. Ziel der ACT ist es, eine Akzeptanz für unangenehme Emotionen, Situationen und Erlebnisse aufzubauen und darüber hinaus ein engagiertes Handeln im Sinne des eigenen Wohlbefindens und der eigenen Werte zu entwickeln. Sie werden somit dabei unterstützt, Ihre eigene Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmtheit über das eigene Leben zu stärken. Gleichzeitig wird die Unabwendbarkeit negativer Erlebnisse und unangenehmer Emotionen hervorgehoben und auf die Akzeptanz dieser hingearbeitet. Sie werden damit unterstützt, Ihre Energie nicht für unveränderbare Dinge aufzubrauchen, sondern sie für das zu verwenden, was Ihnen wichtig ist.
Methoden
Schematherapie
Die Schematherapie wurde als Zweig der Kognitiven Verhaltenstherapie in den 1980er-Jahren durch Jeffrey Young entwickelt. Die Schematherapie beruht auf der Grundannahme, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens typische Muster von Gefühlen, Körperreaktionen, Gedanken und Verhaltensweisen entwickelt hat – sogenannte Schemata. Durch emotions- und erlebnisorientierte Methoden verbindet die Schematherapie diese erworbenen Muster mit persönlichen Problemen in der Gegenwart.
Methoden
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)
Das CBASP wurde e durch Prof. James P. McCullough speziell zu Behandlung von chronischen Depressionen entwickelt. Das grundlegende Ziel des CBASP besteht darin, die Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf andere Menschen zu erkennen. Es basiert auf der Annahme, dass chronisch depressive Menschen in ihrer Kindheit nur unzureichend die Möglichkeit hatten zu erlernen, wie sie in sozialen Situationen ihre eigenen Ziele und Wünsche erreichen können. Dies kann beispielsweise an negativen Kindheitserfahrungen wie Vernachlässigung oder Verlusterfahrungen liegen. Im Rahmen von Situationsanalysen soll daher erarbeitet werden, wie das eigene Verhalten gestaltet werden kann, damit es zu den eigenen Zielen und Wünschen passt. Neben der Beschäftigung mit der eigenen Außenwirkung sowie der Analyse des eigenen Verhaltens erfolgt die intensive Auseinandersetzung mit wichtigen Bezugspersonen, die die bisherigen Beziehungserfahrungen geprägt haben. Das CBASP setzt entsprechend genau dort an, wo es die Entstehung der Symptomatik vermutet und ist bislang das weltweit einzige Psychotherapiekonzept, das speziell der Behandlung chronischer Depressionen dient.
Methoden
Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)
Die DBT wurde in den 1980er-Jahren von Marsha M. Linehan entwickelt. Sie konzipierte sie als selbst Betroffene zur Behandlung von Patient:innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Teile der DBT werden mittlerweile auch zur Behandlung anderer Störungsbilder wie beispielsweise Essstörungen und/oder Suchterkrankungen angewandt. Grundlage der DBT ist das vorrangige Behandeln von Verhaltensweisen, die die Therapie und Behandlungsfortschritte gefährden. Darüber hinaus steht die Erschaffung eines Gleichgewichts zwischen Akzeptanz und Veränderung im Vordergrund. Nicht hilfreiche Verhaltensweisen werden reflektiert, analysiert und Schritt für Schritt durch angemessenere Verhaltensweisen ersetzt. Der Begriff Dialektik bezieht sich auf das für eine Borderline-Störung typische “Schwarz-Weiß-Denken”, welches entkräftet werden soll. Im Rahmen der DBT wird dialektisch die Annahme gestärkt, dass es neben dem Schwarz und Weiß auch viele verschiedene Grautöne gibt, die berücksichtigt werden sollten.
Supervision
Erfahrene Supervisor:innen besprechen deine Fälle und unterstützen dich bei deiner therapeutischen Weiterentwicklung.
Intervision
Tausche dich mit Kolleg:innen aus der Praxis und unserem Netzwerk aus und lernt gemeinsam.
Veranstaltungen und Studien
Nimm an Vorträgen von externen Expert:innen oder klinischen Studien teil, um neue Verfahren und Ansätze kennenzulernen.
Arbeitserleichterung
Unterstützung und Entlastung bei administrativen Aufgaben: durch unser Backoffice-Team und durch die Etablierung intelligenter Abläufe und moderner Technologien. Damit du mehr Zeit für das hast, was wirklich wichtig ist.
Praxisinhaber
Dr. Peter Neudeck
Dr. Peter Neudeck ist psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Autor und Dozent. Er gehört zu den erfahrensten Verhaltenstherapeuten in Deutschland. Bereits seit Jahren betreibt er eine Lehrpraxis der AVT und ist Autor zahlreicher Publikationen.
Mit der Praxis an der Königsallee möchte er nun den Weg für die psychotherapeutische Praxis der Zukunft ebnen und den Therapeut:innen im Team die Möglichkeit geben, gemeinsam zu lernen.
Praxismanagement
Johanna von Lobenstein
Johanna von Lobenstein ist approbierte psychologische Psychotherapeutin der Verhaltenstherapie. Sie ist Praxismanagerin und erste Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Konzept und das Qualitätsmanagement der Praxis an der Königsallee. Ihr Schwerpunkt liegt auf einem schema- und erlebnisorientierten Vorgehen. Seit August 2024 ist sie außerdem Inhaberin der Praxis Psychotherapie Hofer von Lobenstein.
Supervisor
Dr. Christoph Usbeck
Dr. Christoph Usbeck ist langjährig erfahrener psychologischer Psychotherapeut, Dozent, Supervisor und Inhaber einer Privatpraxis in Düsseldorf. In seiner therapeutischen Arbeit ist es ihm ein zentrales Anliegen, möglichst konkrete und alltagsnahe Lösungen für individuelle Situationen zu erarbeiten. Dabei geht er stets transparent und wertschätzend vor, sodass Patient:innen bestmöglich profitieren.
Team der Privatpraxis
Team der AVT-Lehrpraxis
Unser Lehrpraxis-Team besteht aus Psycholog:innen, die im Anschluss an das Diplom oder Masterstudium der Psychologie eine mehrjähige Zusatzqualifikation zum/r Psychologischen Psychotherapeut:in an der Akademie für Verhaltenstherapie (AVT) Köln absolvieren. Als Teil der staatlichen Zulassung (Approbation) führen sie in unserer Praxis verhaltenstherapeutische Einzeltherapien durch.
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Finnja Pickhardt
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Jule Unruh
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Leonie Rieckmann
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Lisa Ninnemann
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Luisa Mühlinghaus
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Rebecca Karvak
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Virginia Hörsch
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Svenja Plinius
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Jessica Gunkel
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Theresa Quast
Psychologischer Psychotherapeut i. A.
Adam Schweda
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Franzi Knötsch
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Anna Esser
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Jana Contzen
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Julia Grotepaß
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Tina Ricken
Psychologischer Psychotherapeut i. A.
Marvin Ludäscher
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Franziska Dawo
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Katja Marszalek
Psychologischer Psychotherapeut i. A.
Christian Feller
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Nathalie Kevekordes
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Annika Niepold
Psychologischer Psychotherapeut i. A.
Benedikt Löhr
Psychologische Psychotherapeutin i. A.
Elisabeth Reinking
Praxisassistenz
Natalie Kutrowatz
Praxishund i. A.
Sammy von Lobenstein
Du suchst eine Arbeit mit Sinn und Herz –
wir suchen dich! Werde Teil einer modernen Form von Psychotherapie und das im Zentrum Düsseldorfs.
Du wolltest schon immer Teil eines coolen und dynamischen Praxisteams sein? Außerdem interessierst du dich für bewährte und neue Therapiemethoden und hast Lust, das Thema Praxis neu zu denken? Dann bist du bei uns genau richtig! In unserer verhaltenstherapeutischen Praxis, unter der Leitung von Dr. Peter Neudeck, behandeln wir Patient:innen mit verschiedenen Störungsbildern. Uns ist wichtig, Patient:innen zu befähigen, eine aktivere Rolle in ihrer Therapie einzunehmen und gleichzeitig Psychotherapeut:innen durch die Nutzung neuer Tools zu entlasten. Hierbei haben wir die Möglichkeit, neue, digitale und innovative Methoden in die Therapie zu integrieren.